Krankmeldung im Schuljahr 24/25
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Sehr geehrte Eltern,
liebe Schülerinnen und Schüler,
herzlich willkommen auf der Homepage der Schule am Museum. Wir sind gerade dabei, die Homepage zu überarbeiten. Sollten Sie auf leere Seiten stoßen, bitten wir dies zu entschuldigen. Dies ist den Veränderungen geschuldet, die wir momentan vornehmen, um die Seite aktuell zu halten.
Gez. Thomas Enders (kommiss. Schulleiter)
Impressionen vom Schulfest


Ausflug am Welttag des Buches
Am Freitag den 02.05. Mai durften sich die Klasse 4, 5 und 7 auf den Weg zur Buchhandlung Kreutzer in Schwabach machen. Anlass hierfür war die Ausgabe für das Buch „Cool wie Bolle“. Diese Chance wurde direkt genutzt und das Innere der Buchhandlung wurde interessiert erkundet. Dabei gab es zusätzlich Rätsel zu lösen und die Chance ein Buch zu gewinnen. Nach den ganzen Anstrengungen durfte natürlich eine kleine Abkühlung in Form von Eis nicht fehlen.
Bilder und Bericht von Lisa Schneider, StR FöS


Eine lehrreiche und tief bewegende Erfahrung
Die 8. und 9. Klassen der Schule am Museum, Schwabach (sonderpädagogisches Förderzentrum) besuchten am Mittwoch, den 12.03.25 die KZ-Gedenkstätte in Flossenbürg. Der Ausflug hinterließ bei den Schülerinnen und Schülern tiefe Eindrücke und vermittelte ihnen eindrucksvoll die Schrecken und Gräuel sowie das Unrecht der NS-Zeit.
Bereits kurz nach der Ankunft wurde die bedrückende und beklemmende Atmosphäre des Ortes spürbar. Die Schülerinnen und Schüler betraten das nahe der tschechischen Grenze gelegene Gelände in der Nähe eines Steinbruchs in Demut. Sie erfuhren, wie die Häftlinge dort ehemals durch Rasieren der Haare, Umkleiden und Eintätowieren der Häftlingsnummer entmenschlicht wurde. In Workshops lernten die Schülerinnen und Schüler anhand von Alltagsgegenständen vieles über den täglichen Kampf ums Überleben der KZ-Insassen kennen. Bei der Begehung des Geländes erfuhren die Jugendlichen am Appellplatz, dem zentralen Versammlungsort der Häftlinge, und in einer Dauerausstellung von der brutalen Realität des Lageralltags, den täglichen Schikanen, den grausamen Strafen und Demütigungen, von der ständigen Bedrohung durch die Wachmannschaften, denen die Gefangenen ausgeliefert waren, und vor allem von der Ausweglosigkeit und Endgültigkeit eines Daseins im Konzentrationslager. Gerade die aufgezeigten Einzelschicksale Gleichaltriger beeindruckten die Schülerinnen und Schüler schwer.
Der Besuch in der KZ-Gedenkstätte Flossenbürg hinterließ alle Beteiligten tief bewegt und nachdenklich. Er erinnerte nicht zuletzt daran, wie wichtig es ist, die Lehren aus der Vergangenheit zu ziehen und sich für eine friedliche und gerechte Zukunft sowie eine freie, vielfältige und demokratische Gesellschaft auf Basis der Menschenrechte einzusetzen. In Zeiten wie diesen sind solche Erkenntnisse mehr denn je „unbezahlbar“ und unschätzbar wertvoll.
Ein großer Dank geht in diesem Zusammenhang an den Förderverein der Schule am Museum, der den Schülerinnen und Schülern durch seine großzügige finanzielle Unterstützung den Besuch der KZ-Gedenkstätte in Flossenbürg mit ermöglichte.
Am Ende stehe ein Appell an Stadt und Freistaat: Wenn uns als Gesellschaft die freiheitlich demokratische Grundordnung am Herzen liegt, dann sollten solche Erfahrungen von und Erkenntnisse aus der Geschichte für die nachfolgenden Generationen grundsätzlich unentgeltlich möglich sein.

Besuch im Schafstall
Am vergangenen Donnerstag machte sich die Sternengruppe der Schulvorbereitenden Einrichtung der Schule am Museum in Schwabach auf, um – passend zum Osterthema „Schafe“ – den wolligen Vierbeinern „in echt“ zu begegnen. Zuerst marschierten die Kinder frohen Mutes über die Wöhrwiese, um dann mit dem Bus nach Unterreichenbach zu fahren. Dort empfing uns der nette Herr Metzler, der uns mit seinem Hirtenstab zu seinem Schafstall begleitete. In freudiger Erwartung ging es bei strahlendem Sonnenschein hinaus aufs Feld. Dort warteten 60 Schafe und vier Ziegen auf uns. Die Kinder durften die Schafe streicheln und die warme Wolle fühlen, bevor sich die Schafe beim Scheren bald von ihrem dicken Winterfell verabschieden müssen. Herr Metzler hatte uns allerhand Interessantes über seine Schafe zu erzählen. Wussten Sie beispielsweise, dass die Herdentiere tatsächlich nur im Unterkiefer Zähne haben?
Wir bekamen unterschiedliches Futter zu sehen und durften als Highlight selbst den Tieren im Stall Lupinensamen füttern, was unter Schafen als besonderer Leckerbissen gilt. Nach einer gemütlichen Vesper auf der Wiese bekam der Schafbesitzer, der in beeindruckender Weise alle seine Schafe mit Namen kannte, ein kleines Präsent und ein altbekanntes Frühlingslied von den Kindern vorgesungen.
Vielen lieben Dank, Herr Metzler, der tolle Ausflug hat sich wirklich gelohnt – ein ganz besonderes Ereignis für die Kinder!
Ausflug zum Aktivspielplatz
An einem schönen Donnerstag Ende November marschierten wir, die beiden zweiten Klassen – endlich mal wieder – zum Aktivspielplatz in Schwabach. Wir waren gut eingepackt, denn wenn die Sonnenstrahlen uns nicht erreichten, war es kühl.
Am Aktivspielplatz angekommen wurden wir – wie immer – herzlich begrüßt, kurz an die geltenden Regeln erinnert und dann… durften die Kinder ins Abenteuer starten.
Eines davon war Stockbrot backen. Nachdem passende Stecken zurecht geschnitzt waren, wurde über offener Flamme gebacken. Gar nicht so einfach: das Brot muss durch sein, darf aber nicht anbrennen, Rauch beißt in die Augen und man braucht viel, viel Geduld. Aber auch wenn es ein paar Missgeschicke (innen Teig, außen Kohle) gab, konnte jeder, der wollte, mindestens ein köstliches Brot genießen. Je nach Geschmack sogar gefüllt mit Erdbeer- oder Weintraubenmarmelade.
Auf dem Aktivspielplatz gibt es noch viel mehr zu entdecken: Spielgeräte, Musikzimmer, Kicker-Tisch, Kletterwand, Trampolin, selbst gebaute Holzhütten und, und, und. Wenn dann auch noch so viele nette Kinder zusammen sind, vergeht die Zeit wie im Flug.
Und so traten wir den Rückweg an. Erschöpft, aber glücklich kamen wir pünktlich zum Unterrichtsschluss wieder an der Schule am Museum an.
Liebes Team des Aktivspielplatzes, es war – wieder einmal – wunderschön bei euch, vielen Dank. Wir kommen sehr, sehr gerne wieder!
ICH SEHE DICH – Tier sieht Mensch
Ein Kunstprojekt mit Kindern, Jugendlichen der Schule am Museum, der SVE und der Luitpoldgrundschule
Am 10. Oktober um 18 Uhr wurde die Ausstellung ICH SEHE DICH eröffnet. Die Kinder und Jugendlichen aus der 2., 3., 5. und 6. Klasse der Schule am Museum und der Luitpoldgrundschule schlüpften gemeinsam mit der Künstlerin Frau Arrigo-Daumenlang feinfühlig in die Haut ihres ausgewählten Tieres und wechselten damit ihre Perspektive. „Was ist besonders an meinem Tier, was fühlt es und was würde es sich von uns Menschen wünschen?“ Es entstanden persönliche Texte und Zeichnungen, individuelle Fotokunst, ein begleitendes Buch und ein großformatiges Gemeinschaftswerk von 4m x 1,50m. Weitere 300 Schülerinnen und Schüler machten sich ebenfalls Gedanken zum Thema und gestalteten Hunderte ausdrucksstarker Lesezeichen.